Homeoffice steigert den Energieverbrauch
Kraftwerk Farchant gibt Tipps zum Energiesparen und berät rund ums Thema Strom
Zuletzt häuften sich die Meldungen, dass der Energieverbrauch in Deutschland unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 in Summe niedriger war, als in den Vorjahren. Der Blick auf die eigene Jahresabrechnung dürfte da bei vielen Bürgerinnen und Bürgern erstmal für Verwunderung sorgen. Der Verbrauch im privaten Haushalt ist im Vergleich zu den Vorjahren eher gestiegen. Das Mehr an Kilowattstunden lässt sich mit dem veränderten Verbrauchsverhalten aber leicht erklären.
In Summe ist der Stromverbrauch in Deutschland 2020 um etwa 4 % gesunken, wie der BDEW berichtet. Das liegt größtenteils an reduzierten Verbräuchen in Industrie- und Gewerbebetrieben durch z.B. stillstehende Produktionsbänder oder geschlossene Hotels und Restaurants. In privaten Haushalten hat sich das Verbrauchsverhalten ebenfalls stark verändert. Homeoffice, Kinderbetreuung zuhause und auch „Urlaub dahoam“ - all das führte bei vielen zu einem höheren Verbrauch von Strom, Gas und Wasser. Ein Mehrverbrauch von 5 bis zu 15 % ist daher durchaus normal und macht sich leider auch auf der Rechnung der Versorger mit einem entsprechend höheren Betrag bemerkbar.
Moderne Beleuchtungstechnik wie z.B. stromsparende LEDs sind eine Möglichkeit, langfristig Strom und damit auch Geld zu sparen. Ein nicht zu unterschätzender Anteil am Verbrauch im Haushalt haben Elektronikgeräte. Schalten Sie Notebooks, Monitore, Drucker, Fernseher, Spielekonsole, Stereoanlage etc. ganz aus und lassen Sie sie nicht im Stand-by-Modus. Abschaltbare Mehrfachsteckdosen können hier behilflich sein. Achten Sie auch beim Neukauf von Elektrogeräten auf energiesparende Modelle.
Für weiterführende Informationen oder Fragen zu Ihrer Stromrechnung sind wir gerne für Sie telefonisch 08821 / 96677-0 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.
Ihr KWF-Team